Für Frühjahr & Sommer 2023, präsentiert Fjällräven die zweite Kollektion mit Kleidung und Ausrüs- tung des Samlaren Projekts, das Materialresten ein zweites Leben schenkt. Alle Produkte basieren
auf klassischen Fjällräven Designs und vereinencbewährte Konstruktionen und Funktionen mit
upgecycelten Materialien sowie einem hochwertigen Design.
Die erste Samlaren Kollektion aus dem Jahr 2021cwar von Beginn an begehrt und viele der limitier-ten Styles schnell ausverkauft. Die Sonderkollektion Samlaren (das schwedische Wort für Sammler)
umfasst Produkte mit einzigartigen Designs und Farbkombinationen. „Bei unserer Produktion blei-ben keine großen Materialmengen übrig, und das ist auch gut so. Deshalb ist Samlaren mengen-mäßig eine sehr limitierte Kollektion. Bis wir allerdings so effizient sind und komplett ohne Material-reste produzieren, können wir mit SamlarenReste in Schätze verwandeln´sagt Henrik Andersson, Global Creative Director
Innovation und Nachhaltigkeit: eine Fjällräven Tradition
Die Idee hinter dem Samlaren Projekt ist nichts neues. Bereits 1964 lagerte der Gründer Åke Nordin einen Stoffballen ein, der bei der Entwicklung seines bahnbrechenden Thermo Tents letztlich unge-nutzt geblieben war. Einige Jahre später konnte er genau diesen Stoffballen perfekt für das erste Kleidungsstück verarbeiten – die legendäre Greenland Jacket. Seitdem ist dieser pragmatische Umgang mit Ressourcen ein fester Bestandteil der Fjällräven DNA.
„Nachhaltiges Arbeiten ist uns in allen Belangen wichtig. Die Reduzierung von Abfällen spielt dabei eine große Rolle. Samlaren unterstützt dieses Ziel auf effektive und elegante Weise. Die Stoffreste wurden bereits nach unseren strengen Anforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Lang-lebigkeit hergestellt. Wie alle anderen Fjällräven Produkte sind Samlaren Artikel also langfristige Investitionen, die man viele Jahre lang in der Natur nutzen kann.“ Saskia Bloch, Global Sustainability Director
Warum gibt es Stoffreste?
Bei der Produktion von Kleidung und Ausrüstung entspricht die bestellte Stoffmenge manchmal nicht der letztlich verwendeten Stoffmenge. Fjällräven benötigt zum Beispiel eigentlich nur 800 m Stoff, muss für die Maschinen aber 1.000 m kaufen. Manche Farben werden manchmal auch nur in einer Saison verwendet statt wie geplant in zwei. Anstatt diese Stoffreste wegzuwerfen, werden sie solange gelagert, bis Fjällräven eine andere Nutzungsmöglichkeit für sie findet – wie zum Beispiel die Samlaren Kollektion.
Fjällräven ist eine der klassischen schwedischen Outdoormarken und einer der führenden Hersteller von Outdoorbekleidung und -ausrüstung in Skandinavien. Das Unternehmen wurde 1960 von Åke Nordin im kleinen nordschwedischen Städtchen Örnsköldsvik gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen zu ermutigen, Zeit in der Natur zu verbringen.
Outdoorbekleidung, Rucksäcke, Zelte und Schlafsäcke von Fjällräven sind funktionelle und lang-lebige Produkte, die Outdoorenthusiasten in aller Welt schätzen. Viele Produkte wurden im Laufe der Zeit zu echten Klassikern, beispielsweise die Greenland Jacket aus dem Jahr 1968 und die Expedition Down Jacket aus dem Jahr 1974. Der Kånken Rucksack, der 1978 eingeführt wurde, ist
heute eines der meistverkauften Fjällräven Produkte.
In den 1960er- und 1970er-Jahren prägte Fjällräven zudem das Outdoorleben in Schweden ent-scheidend mit. Gemeinsam mit dem schwedischen Tourismusverband und der Swedish Outdoor
Association trugen die Produkte dazu bei, dass die Schweden mehr Zeit in der Natur verbrachten. Heute sind die Produkte in über 70 Ländern in den eigenen Stores, bei ausgewählten Händlern und online erhältlich. Als Marke bemüht sie sich um einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt. Mit Events wie dem Fjällräven Classic und dem Fjällräven Polar fördert sie darüber hinaus das öffentliche Interesse am Leben in der Natur.
Neue limitierte und von Hand nummerierte Samlaren Jacken, Shirts, Latzhosen und Shorts sind auf der Fjällräven Website sowie bei ausgewählten Stores und Fachhändlern ab 18. April 2023 erhältlich. Fotos: PR Fjällräven und Anette Andersson