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Let’s make the sea plastic free!

Etwa 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Leider schwimmen in unseren Meeren aber nicht nur Fische, sondern auch geschätzte 150 Millionen Tonnen Plastik. Die gute Nachricht: Organisationen wie One Earth – One Ocean räumen so richtig auf!

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Günther Bonin ist erfolgreicher IT-Unternehmer aus München und verbringt seinen Urlaub am liebsten auf dem Wasser – beim Segeln kommt er zur Ruhe. Doch die ersehnte Erholung bleibt von Törn zu Törn mehr aus, der Geschäftsmann wird immer nachdenklicher, denn selbst an den entlegensten Küsten findet er Plastikmüll. Das Problem der globalen Wasserverschmutzung beginnt ihn so sehr zu beschäftigen, dass er eine folgenschwere Entscheidung trifft: Günther Bonin verkauft sein Unternehmen und beschließt, sein Leben der Reinigung der Meere zu widmen.
Er gründet den Verein „One Earth, One Ocean“ und schart hochkarätige Meeresbiologen, Ingenieure und Metallbauer um sich, die ihn bei der Umsetzung seines Plans unterstützen. Das Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ sieht vor, mit speziellen Schiffen das Plastik in Küsten- und Mündungsgebieten einzusammeln – bevor der Kunststoffmüll die Chance hat, sich durch Umweltfaktoren wie Reibung, Salzwasser und UV-Strahlung zum weit problematischeren Mikroplastik zu zersetzen. Haben die winzigen Partikel nämlich erstmal ihren Weg in unser Ökosystem gefunden, lassen sie sich kaum mehr entfernen.


Nach dem Aufsammeln wird das Plastik sortiert und von dritten Parteien recycelt oder zu wertvollem Heizöl umgewandelt. Ein tolles Beispiel: die gesammelten Plastikmassen aus dem Mekong in Kambodscha werden vom deutschen Unternehmen SUND zu neuen Waren, wie zum Beispiel Müllsäcken, aufbereitet.
Aktuelle Großprojekte umfassen die Reinigung des Nils und des Mekong, in Brasilien wird in enger Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften die stark betroffene Guanabara Bucht vor Rio gereinigt. Ganz nebenbei werden so Arbeitsplätze geschaffen.
Entscheidend zur nachhaltigen Verbesserung der Situation tragen aber vor allem Konsumentscheidungen bei – Joghurt im Glas statt im Becher und unverpackte Lebensmittel machen den größten Unterschied. Deshalb tritt „One Earth – One Ocean“ direkt an die Menschen heran. Aufklärungs-Events zum Thema für Erwachsene und Kids sollen für ein langfristiges Umdenken sorgen.
Besonders cool: die Blaupausen für die Sammelschiffe sind öffentlich einsehbar, Organisationen aus aller Welt können sie einfach nachbauen und loslegen!

Spendenkonto One Earth – One Ocean e.V.
IBAN: DE47 7016 3370 0004 1108 70, BIC: GENODEF1FFB, 
Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck

oneearth-oneocean.com

Fotos: oneearth-oneocean.com

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