Detox für Körper und Seele

Es ist Januar, die Zeit der guten Vorsätze und der Entschleunigung nach den langen Wochen des Genusses. Ich muss zugeben, über die Weihnachts – und Neujahresfeiertage habe ich es mir richtig gut gehen lassen – hier eine Weihnachtsfeier, da ein Stückchen Lebkuchen oder Weihnachtsknödel und am Abend Glühwein und verschiedene Leckereien auf dem Christkindlmarkt – es ist Zeit für eine Runde Entschlackung und Entgiftung!

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Was steckt hinter dem „Juice Cleanse“ von dean&david Superfood? Bei einer Saftkur wird für eine bestimmte Zeit komplett auf feste Nahrung verzichtet. In diesem Zeitraum, meist beträgt dieser zwischen 3 und 5 Tagen, ernährt man sich ausschließlich von kaltgepressten Säften und einer Nussmilch. dean&david Superfood bietet alternativ ein „Soup Cleanse“ an, das neben den Säften ein Mal am Tag eine warme Suppe enthält. Ideal für Einsteiger oder Menschen, die nicht auf ihre warme Mahlzeit verzichten wollen. Diese Variante eignet sich auch ideal für die kalte Jahreszeit. Auch ich wollte bei den eisigen Temperaturen nicht auf etwas Warmes verzichten und habe mich daher für die 5 Tages Soup Cleanse entschieden, bestehend aus 5 Säften und einer Suppe pro Tag.

Mein Soup Cleanse Tagebuch

Die Tage davor:
Es ist Mittwoch, der 2. Januar 2019 und heute beginnt die Vorbereitungsphase für meine Saftkur. Diese Phase ist besonders wichtig, denn je besser man sich auf die Cleanse vorbereitet, desto leichter gewöhnt sich der Körper an die Umstellung von fester Nahrung auf Flüssignahrung. In dieser Zeit sollte man vor allem auf Zucker, Weißmehl, Nikotin, Alkohol und Kaffee (jaaa, richtig gehört) verzichten. Generell sollten alle Genussmittel gestrichen werden, die im Alltag zur Routine geworden sind. Auch tierische Produkte verschwinden vom Speiseplan – für mich die kleinste Hürde, da ich mich größtenteils vegan ernähre. Auf den Teller kommt in dieser Zeit viel frisches Obst, Gemüse, Salate, Smoothies und Suppen, viel Wasser und Tees. Idealerweise beginnt man mit der Vorbereitung bereits eine Woche vor der Saftkur und lässt schrittweise alle genannten Lebensmittel weg, in meinem Fall sind es 3 Tage.

Meine größte Herausforderung während dieser Zeit: Der Kaffee-Entzug! Begleitend machen sich starke Kopfschmerzen bemerkbar, die immer schlimmer werden. Dies führt dazu, dass ich mir bereits VOR Beginn der eigentlichen Saftkur denke: „Ach was soll’s, ich lass es gut sein!“ Mein Motivationslevel hat den niedrigsten Punkt erreicht, meine Laune lässt zu wünschen übrig. Ich ziehe es trotzdem durch und werde am 3. Tag der Vorbereitungsphase für mein Durchhaltevermögen belohnt – die Kopfschmerzen werden immer weniger und ich schöpfe neue Motivation. Die Saftkur kann also beginnen!

Während der Saftkur:
Es ist Samstag, der 5. Januar und ich beginne Tag 1 meiner Saftkur. Bereits gestern wurden mir die Säfte und Suppen nach Hause geliefert und haben es sich im Kühlschrank gemütlich gemacht. Ich starte den Tag mit einem frischen Kräutertee, gefolgt von Saft Nr. 1 „VITALIZE“. Ich muss sagen, geschmacklich bin ich absolut überzeugt, der frische Geschmack und die Prise Cayenne Pfeffer sorgen für einen energetischen Start in den Tag. Ich bin top motiviert und soll nun circa alle zwei Stunden einen Saft (je 500 ml) zu mir nehmen. Die Säfte sind alle durchnummeriert, sodass man immer weiß, welchen Saft man wann zu sich nehmen soll. Zur Mittagszeit gönne ich mir die warme Suppe – schon jetzt mein absolutes Highlight, gefolgt von der unglaublich leckeren Nussmilch am Abend.
Der erste Tag verläuft völlig problemlos, die Säfte finde ich alle lecker und auch die Suppe überzeugt geschmacklich. Die Rationen bieten mir genug Energie, um den Tag ohne Hungergefühl zu überstehen. Am Abend bin ich stolz, den ersten Tag mühelos geschafft zu haben!

An Tag 2 macht sich am Morgen ein durchaus positiver Energiekick bemerkbar – ich habe richtig gute Laune und ich sprühe nur so vor Enthusiasmus. Der Tag verläuft nach der gleichen Prozedur wie der gestrige, mit dem Unterschied, dass sich am Nachmittag ein Verlangen nach fester Nahrung bemerkbar macht und leichte Konzentrationsschwächen im Laufe des Tages. Ich halte durch und beende den Sonntag mit meinem Highlight am Abend: der Nussmilch.

Tag 3 und 4 sind für mich die angenehmsten, trotz Arbeitsalltag – die klassischen Nebenwirkungen sind komplett verschwunden, mein Körper hat sich vollkommen an den Koffein-Entzug und die flüssige Nahrung gewöhnt. Ich habe mehr Energie denn je, dies macht sich vor allem morgens bemerkbar. Ich stelle fest, dass mein Bauch flacher und meine Haut strahlender wird. Ich habe ein inneres Gefühl der „Schwerelosigkeit“, der inneren Harmonie und merke, dass mein Körper durchaus positiv auf die Saftkur reagiert. Ich fühle mich pudelwohl!!

An Tag 5 kann ich kaum glauben, dass ich bereits 4 erfolgreiche Cleanse-Tage hinter mir habe. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir das zu Beginn der Kur nicht zugetraut habe. Doch so gut ich die ersten 4 Tage auch vertragen habe, an Tag 5 wird es ganz schön anstrengend für mich. Mein Motivationslevel neigt sich dem absoluten Nullpunkt zu, ich habe Appetit (keinen Hunger!) auf feste Nahrung! Ich versuche mich abzulenken und mich auf mein Ziel zu fokussieren: den morgigen Tag.

Die Tage danach:
Am nächsten Morgen habe ich das Gefühl, Berge versetzen zu können und könnte, so denke ich jedenfalls, locker noch ein paar weitere Tage dranhängen. Es geht mir richtig gut, meinem Körper hat das Experiment sehr gut getan, ich fühle mich fit und gesund. Was mir besonders auffällt ist der Glow auf meiner Haut, die wohl am meisten von der Kur profitiert hat. In den kommenden Tagen werde ich es langsam angehen lassen und meinen Magen schrittweise wieder an feste Nahrung gewöhnen. Auf dem Speiseplan stehen leichte Suppen und ein wenig Tofu. Meinen Kaffee-Konsum werde ich definitiv reduzieren und in meinem Alltag vermehrt auf verschiedene Teesorten setzen.

Mein Fazit:
Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, dem kann ich diese Art von Detox nur wärmstens empfehlen. Trotz anfänglicher „Schwierigkeiten“ in Form von wirklich sehr starken Kopfschmerzen in Folge des Koffein-Entzugs, und ein paar kleinen Motivations-Löchern zwischendurch, haben mir diese 5 Tage ein einzigartiges Gespür für mich und meinen Körper beschert. Es ist unglaublich, wie sehr sich der Körper in nur 5 Tagen regenerieren kann. Meine Intuition sagt mir, dass ich diese Form von Detox wiederholen sollte – und das werde ich!

Mehr Infos unter www.deananddavid.de

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